Die Burg Karlsruhe ist 1951 Gründungsmitglied des Stadtjugendausschusses Karlsruhe. Auf der Gründungsfeier durfte ein „Pfadi“ (so nannten sich die Pfadfinderinnen) mit der Bundesfahne auf der Bühne stehen. Eine Ehre, um die sie allerdings nur im Vorfeld von den anderen beneidet wurde: Die Veranstaltung ging lang, die Reden wollten nicht zu Ende gehen und die Arme stand und stand und stand…

 

1954 sind die Pfadfinderinnen der Burg Karlsruhe bei der Eröffnung des Jugendheimes Anne Frank, dem heutigen Haus der Jugendverbände, dabei.

Als Gründungsmitglied hatte die Burg die Möglichkeit im vom StJA neu errichteten Jugendheim Anne Frank einen Raum zu nutzen. Dieser (Zimmer 2) blieb bis Anfang der 90er Jahre der wenig heimelige Gruppenraum der Burg. Er enthielt Tische, Stühle und eine Tafel, da in ihm u.a. auch Schulunterricht stattfand. Einzig einen abschließbaren Schrank nannte die Burg ihr eigen.
Die Gruppenstunden finden heute immer noch im Anne Frank statt, mittlerweile in einem eigenen, durch die Gruppe selbst gestalteten Raum.

 

In den 50er Jahren waren die Pfadfinderinnen neben ihren Gruppenstunden und Lagern auch sozial engagiert. Einsätze gab es unter anderem im Sybelheim (Kinderheim) und bei der Unterstützung hilfsbedürftiger Senioren.

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